Rechtsprechung
   BFH, 19.10.1960 - VII 40/60 S   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1960,1798
BFH, 19.10.1960 - VII 40/60 S (https://dejure.org/1960,1798)
BFH, Entscheidung vom 19.10.1960 - VII 40/60 S (https://dejure.org/1960,1798)
BFH, Entscheidung vom 19. Oktober 1960 - VII 40/60 S (https://dejure.org/1960,1798)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1960,1798) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Zollwert von Waren bei zusätzlichem Entgelt für Dienstleistungen neben dem Kaufpreis

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 71, 677
  • DB 1960, 1484
  • BStBl III 1960, 501
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (3)

  • BFH, 15.10.1959 - VII 74/58 S
    Auszug aus BFH, 19.10.1960 - VII 40/60 S
    Leistungen des Käufers, die unter § 53a Abs. 1 Nr. 1 ZG fallen und die daher den vereinbarten Kaufpreis (Rechnungspreis) nicht als den theoretisch erzielbaren Preis erscheinen lassen, können insbesondere sein a) die Übernahme gewisser Vertriebsfunktionen durch den Käufer selbst (z.B. die Erbringung von Werbeleistungen oder Garantieleistungsverpflichtungen - vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs VII 74/58 S vom 15. Oktober 1959, BStBl 1959 III S. 495 ff., BZBl 1959 S. 628 ff., Slg. Bd. 69 S. 630) oder aber b) Zahlungen an dritte Personen, die am Absatz der Ware beteiligt oder in ihn eingeschaltet sind (z.B. Lizenzzahlungen zur Ablösung an der Ware bestehender Schutzrechte - vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs VII 18/58 U vom 23. März 1960, BStBl 1960 III S. 282 ff., BZBl 1960 S. 481 - oder Abgeltung von Dienstleistungen dritter, beim Zustandebringen des Kaufgeschäfts und der Lieferung der Ware mitwirkender selbständiger Personen).
  • BFH, 23.03.1960 - VII 18/58 U

    Lizenzgebühr eines abzulösenden Patents als Zollwert für Waren

    Auszug aus BFH, 19.10.1960 - VII 40/60 S
    Leistungen des Käufers, die unter § 53a Abs. 1 Nr. 1 ZG fallen und die daher den vereinbarten Kaufpreis (Rechnungspreis) nicht als den theoretisch erzielbaren Preis erscheinen lassen, können insbesondere sein a) die Übernahme gewisser Vertriebsfunktionen durch den Käufer selbst (z.B. die Erbringung von Werbeleistungen oder Garantieleistungsverpflichtungen - vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs VII 74/58 S vom 15. Oktober 1959, BStBl 1959 III S. 495 ff., BZBl 1959 S. 628 ff., Slg. Bd. 69 S. 630) oder aber b) Zahlungen an dritte Personen, die am Absatz der Ware beteiligt oder in ihn eingeschaltet sind (z.B. Lizenzzahlungen zur Ablösung an der Ware bestehender Schutzrechte - vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs VII 18/58 U vom 23. März 1960, BStBl 1960 III S. 282 ff., BZBl 1960 S. 481 - oder Abgeltung von Dienstleistungen dritter, beim Zustandebringen des Kaufgeschäfts und der Lieferung der Ware mitwirkender selbständiger Personen).
  • BFH, 10.12.1959 - VII 76/58 S

    Stellung eines Einkaufskommissionärs - Zahlung einer Einkaufsprovision -

    Auszug aus BFH, 19.10.1960 - VII 40/60 S
    Das Hauptzollamt beruft sich im übrigen zur Stützung seiner Ansicht auf das Urteil des Bundesfinanzhofs VII 76/58 S vom 10. Dezember 1959 (BStBl 1960 III S. 41, Bundeszollblatt - BZBl - 1960 S. 122, Slg. Bd. 70 S. 109).
  • BFH, 30.01.1964 - VII 75/60 U

    Zugrundelegung von Zonenpreisen als Rechnungspreise bei der Bemessung des Zolles

    Nach dem Urteil des Bundesfinanzhofs VII 40/60 S vom 19. Oktober 1960 (BStBl 1960 III S. 501, Slg. Bd. 71 S. 677) sei Zollwertbemessungsgrundlage der beim Übergang in die deutsche Wirtschaft am Einfuhrort erzielbare übliche Wettbewerbspreis.

    Der Senat hat daher in ständiger Rechtsprechung (vgl. Urteile VII 40/60 S vom 19. Oktober 1960, BStBl 1960 III S. 501, Slg. Bd. 71 S. 677, und VII 65/61 U vom 24. Juli 1962, BStBl 1962 II S. 461, Slg. Bd. 75 S. 535) ausgesprochen, daß Zollwertbemessungsgrundlage der beim Übergang in die deutsche Wirtschaft am Einfuhrort erzielbare übliche Wettbewerbspreis ist.

  • BFH, 12.03.1968 - VII 234/64

    Anwendung von § 29 Abs. 2 Nr. 2 Zollgesetz (ZG) auf tatsächlich entstandene

    Grundlage für die Zollwertbemessung aber ist der beim Übergang in die deutsche Wirtschaft am Einfuhrort erzielbare übliche Wettbewerbspreis, wie der erkennende Senat in ständiger Rechtsprechung entschieden hat (siehe Urteile VII 40/60 S vom 19. Oktober 1960, Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs Bd. 71 S. 677 - BFH 71, 677 -, BStBl III 1960, 501; VII 65/61 U vom 24. Juli 1962; BFH 75, 535, BStBl III 1962, 461, und VII 75/60 U vom 30. Januar 1964, BFH 79, 76, BStBl III 1964, 259).
  • BFH, 26.04.1961 - VII 79/59 U

    Möglichkeit eines Verkaufsgeschäfts zwischen Haupt- und Zweigniederlassung -

    Wie der Senat in seinem Urteil VII 40/60 S vom 19. Oktober 1960 (BStBl 1960 III S. 501, BZBl 1961 S. 105, Slg. Bd. 71 S. 677) ausgeführt hat, sind das Zustandebringen des Kaufgeschäfts und die Lieferung der Ware Vertriebsfunktionen des Verkäufers, zu deren Wahrnehmung er einer Verkaufsorganisation bedarf, die das Kaufangebot an den Käufer heranzutragen, den Abschluß zu bewerkstelligen und die rechtzeitige und einwandfreie Lieferung der Ware zu bewirken hat.
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht